STROMKUNST

Stromkunst ist eine temporäre, transdisziplinäre Kunstreihe, die sich der Reaktivierung urbaner Leerstände durch die Integration zeitgenössischer Medienkunst widmet. Im Fokus steht die temporäre Transformation von Immobilien in hybride Kunsträume, in denen audiovisuelle, interaktive und performative Installationen realisiert werden. 

Das Projekt konstituiert sich als Plattform für die Präsentation von Licht-, Klang-, Video- und Grafikarbeiten sowie experimentellen Setups, die durch die spezifische Raumarchitektur und ortsbezogene Kontexte moduliert werden. 

Seit 2008 wurden multiple Ausstellungsformate an diversen Standorten initiiert, wobei eine enge Kooperation mit Veranstaltungsdienstleistern die technische und kuratorische Qualität der Interventionen gewährleistet. 

Stromkunst agiert als Schnittstelle zwischen Künstler:innen, Immobilienwirtschaft und Öffentlichkeit und generiert Synergien, die sowohl kulturelle als auch ökonomische Mehrwerte schaffen. Die temporäre Bespielung von Leerständen fungiert als Katalysator für Netzwerkbildung, Sichtbarkeit und nachhaltige Bewusstseinsbildung im urbanen Raum.